Wertvoll und edel: "Gold gilt als Krisenwährung"

Tageszeitung "Heute" vom 27.10.2014

Anlage in Zeiten von Niedrigzinsen: ÖGUSSA-Vertriebsleiter Reinhard Walz im "Heute"-Interview über Edelmetall als Investmentmöglichkeit, Wertbeständigkeit und Gold-Zulauf.

"Heute": Allseits geringe Zinsen. Ist Gold im Vergleich zu Sparbuch, Aktien oder Fonds eine Anlage-Alternative?
Reinhard Walz: Da die Zinsen derzeit im Keller sind, gilt die Aussage nicht, dass Goldbarren im Vergleich z. B. zu einem Sparbuch nicht attraktiv genug sind. Ganz im Gegenteil! Die meisten unserer Kunden wollen mit Goldbarren nicht spekulieren, sondern ihr Vermögen absichern. Auch schätzen sie, dass sie mit Goldbarren einen physischen Wert in Händen haben. Seit Jahrtausenden wird Gold als besonders edel und wertvoll betrachtet.

"Heute": In welcher Form kann ich Gold oder Edelmetalle bei Ihnen kaufen?
Reinhard Walz: Wir bieten Goldbarren in zehn Größen von 1 bis 1.000 Gramm an. Goldbarren sind in Österreich umsatzsteuerbefreit und eignen sich als Geschenk oder als Investment. Umsatzsteuerpflichtige Silber- und Platinbarren runden das Edelmetall- Anlageportfolio ab.

"Heute": Wer kauft eigentlich Goldbarren?
Reinhard Walz: Gold gilt seit jeher als Krisenwährung. Da ist es naheliegend, dass viele Menschen in Zeiten wie diesen, ihr Risiko streuen wollen – egal, ob man einen kleinen oder großen Betrag anlegt.

"Heute": Welchen Zeithorizont sollte man bei Gold-Investments im Auge haben?
Reinhard Walz: Für mich persönlich ist die Anlage in Goldbarren keine kurzfristige Spekulation, sondern eine langfristige Absicherung meines Vermögens.

"Heute": Ist gerade jetzt ein günstiger Zeitpunkt, Gold zu kaufen?
Reinhard Walz: Der Goldkurs war schon einmal günstiger, aber auch schon schlechter. Die ÖGUSSA beteiligt sich prinzipiell nicht an irgendwelchen Zukunftsprognosen, da sich derartige Entwicklungen nicht seriös voraussagen lassen. Aber derzeit verzeichnen wir großen Zulauf!

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