Es geht um eine saubere Zukunft.
Heutzutage müssen Edelmetalle unbelastet sein.
Am Ende sind Edelmetalle immer schön. Makellose Materialien, rein, gerade bei Gold emotional hochbedeutsam.
Aber wie liest sich die Geschichte eines Schmuckstücks an ihrem Anfang? Lässt sie sich auch ohne Ausbeutung erzählen, ohne Umweltschäden?
Ja: mit fairen und verantwortungsvollen Edelmetallen
Das zeigt sich am besten am Beispiel Gold. Gold wird seit jeher wiederverwertet. Gesammelt, geschieden, neu geschmiedet. Gemäß des Grundsatzes Reduce - Reuse - Recycle rückt Recycling-Gold in Zeiten erhöhter Goldnachfrage neu in den Fokus: als beste, als ressourcenschonendste Option für faires und verantwortungsvolles Gold. Denn weder wird die Umwelt durch den schädlichen Abbau in den Minen erneut belastet, noch müssen Menschen unter unwürdigen und unkontrollierten Arbeitsbedingungen für unseren Schmuck arbeiten.
Für eine saubere und verantwortungsvolle Zukunft: Faire Edelmetalle bei ÖGUSSA
Schreiben wir die Geschichte neu. Die Geschichte eines Stücks Gold, das irgendwann und irgendwo abgebaut wurde. Abgebaut unter Bedingungen, die wir nicht kennen und auch nicht mehr beeinflussen können. Was wir aber können: sicherstellen, dass ab sofort kein Schaden mehr entsteht.
Nachhaltiges Recycling-Gold: Schutz für Mensch und Umwelt
Durch das Wiederverwerten von Gold, das bereits im Umlauf ist, wird kein Quecksilber und kein Zyanid im Abbau benötigt, es belastet also weder die Gesundheit von Arbeitern noch das Grundwasser. Es müssen auch keine immer noch tieferen und gefährlicheren Schächte gegraben und somit Menschenleben riskiert werden. Sondern für Recycling-Gold wird das Edelmetall etwa aus privatem, zur Einlöse gebrachtem altem Schmuck in verantwortungsvollen zertifizierten Scheideanstalten wie der Ögussa wiedergewonnen. Und steht somit als wiedergewonnenes Gold für ein neues Schmuckstück bereit.
Zertifizierter Kleinbergbau: Faire Quelle für nachhaltiges Gold
Die zweite wichtige Quelle für Faires Gold ist zertifizierter Kleinbergbau. Organisationen wie Fairtrade (FLO) oder Fairmined (ARM) stellen sicher, dass die Arbeitsbedingungen in den kooperierenden Minen menschenwürdig sind: keine Kinderarbeit, faire Löhne sowie verpflichtende Schutzausrüstung und Schulungen im Umgang mit den nötigen Chemikalien.
Geringe Verfügbarkeit von „Grünem Gold”
Die dritte Art von fairem Gold ist jenes Gold, das aufwändig nach traditioneller Art gewaschen wird, ohne Zyanide, ohne Quecksilber. Man nennt dieses Gold auch Grünes Gold. Die nutzbaren Mengen sind aber marginal und für Schmuckmacher daher leider keine Option.
Verantwortungsvolle Edelmetalle: Das ÖGUSSA Statement für eine bessere Zukunft
Faire und Verantwortungsvolle Edelmetalle sind wahrhaftig „Materials for a better life”. Ein Statement an unsere Kunden. Und ein Statement von unseren Kunden.
Um dieses Statement klar und nachweislich abgeben zu können, haben wir viel getan: Details über den Umicore Way, unseren Verhaltenskodex, unsere konfliktfreie und nachhaltige Lieferkette in der Beschaffung und unsere diesbezüglichen Zertifizierungen finden Sie hier.
Eine österreichische Initiative, die ARFG Alliance for Responsible and Fair Gold, beschäftigt sich ebenfalls intensiv mit diesem Thema: www.fairesgold.org.
Wir ermutigen alle potentiellen Interessengruppen dazu, Fragen bezüglich unserer Lieferkette zu äußern und bieten Ihnen an, diesbezüglich direkt mit unserem Geschäftsführer (in seiner Doppelfunktion auch als Chain-Of-Custody-Beauftragter) Marcus Fasching in Verbindung zu treten, entweder per Mail marcus.fasching@oegussa.at oder direkt per Telefon über +43 1 866 46-4310.